ONA Geruchsbekämpfung: Informationen über die Wikungsweise

Wissenschaftliche Hintergründe von ONA
Geruchsneutralisierende Produkte von ONA bestehen aus komplexen Formeln verschiedener chemischer Verbindungen mit einer strukturellen und chemischen
Funktionsvielfalt.
Die Technologie hinter ONA wurde bereits vor über 25 Jahren entwickelt. Der Wissenschaftler, dem schließlich die Entdeckung von ONA zugeschrieben wurde, war fasziniert von der Beobachtung, dass bei der Freisetzung von Terpenen an die Umwelt
Emissionen und Gerüche verringert wurden.
Durch diese Entdeckung inspiriert ergaben weitere Beweise, dass diese Gerüche nicht nur übertüncht sondern permanent entfernt wurden. Das Ergebnis war eine Reihe spezieller Formeln, die eine breite Palette organischer und anorganischer Geruchsprobleme
neutralisierten – effektiv, wirksam und permanent.

Die ONA-Formeln wurden nach dem Stand der Wissenschaft umweltfreundlich entwickelt. Da die Zusammensetzungen von ONA strengen Qualitätskontrollen unterliegen sind sie in der Lebensmittelindustrie üblich und seit langem als sicher bekannt.

TERPENE
Terpene kommen in der Natur häufig vor, vor allem in Pflanzen als Bestandteile essentieller Öle. Viele Terpene sind Kohlenwasserstoffe, können aber auch sauerstoffhaltige Verbindungen wie Alkohole, Aldehyde oder Ketone (Terpenoide) enthalten. Ihr Baustein ist Kohlenwasserstoff-Isopren, CH2=C(CH3)-CH=CH2*.
*Isoprenregel, Wallach 1887.

DIE EIGENSCHAFTEN VON TERPEN
• Terpene haben antibakterielle, antimykotische und aseptische Eigenschaften.
• Terpene haben oxydierende Eigenschaften (erhöht den Sauerstoffgehalt).
• Wenn Terpene in die Luft abgegeben werden, verringern sie dort Chemikalien und Bakterien.
• Die Eigenschaften von Terpen zerstören entweder die geruchsbildenden Moleküle oder bauen sie zu einem angenehmeren Grad um.

ONA – DIE AKTIONSMECHANISMEN
Es können dreierlei Aktionsmechanismen vorkommen, je nach der chemischen und physikalischen Zusammensetzung jedes Terpens und seines aktiven Inhaltsstoffes im Verhältnis zu den organischen und anorganischen flüchtigen Verbindungen.

Absorption – die Anziehungskraft der verschiedenen reaktiven Stellen an den aktiven Molekülen des ONAInhaltsstoffs zieht den niedermolekularen, schweren Verbundstoff (VOC) an und verbindet sich nicht dauerhaft damit.

Absorbieren: Etwas vollständig, ohne Reflexion oder Übertragung aufnehmen.

Adsorption – Alle VOCs und Geruchsverbindungen haben einen Lösbarkeitsfaktor in den aktiven ONA Inhaltsstoffen. Anhand dieser Lösbarkeit lässt sich die VOC-Verbindung in Gegenwart von ONA je nach Emissionszusammensetzung, Temperatur, pH-Wert und Umgebungsdruck lösen.

Adsorbieren: Gase oder Dämpfe auf der Oberfläche
eines Feststoffs sammeln oder festhalten.

Chemische Reaktion (die Paartheorie*) – Dies hängt mit der permanenten Verbindung des geruchsbildenden Moleküls (VOC) und den reaktionsfähigen Stellen auf den aktiven ONA-Inhaltstoffen zusammen. Dieser Mechanismus formt den Schadstoff in seine Grundeigenschaften um. Daher verschwindet der Geruch.

* Die Paartheorie basiert auf dem Werk Zwaardermakers, eines holländischen Wissenschaftlers des frühen 20. Jhd. Die Zwaardermaker’sche Paartheorie schließt,

dass sich zwei oder mehr Gerüche gegenseitig aufheben können, wenn sie sich natürlich durch Anziehung verbinden.
Die Affinität der verschiedenen geruchsbildenden Stoffe (VOCs) mit ONA steht in direkter Relation zu ihrer chemischen Komposition und ihrem physikalischen Zustand. So kann z.B. ein Hydrogensulfit eine große Affinität zu gewissen Stellen auf dem aktiven ONA-Inhaltsstoff haben. Es kann sich entweder elektrostatisch verbinden oder entsprechend seiner relativen Lösbarkeit reagieren. D.h. verschiedene Stoffe werden durch einen Mechanismus im Vergleich zu den anderen beiden oder einer Mischung aller drei neutralisiert.
Im Endeffekt übertüncht ONA Gerüche nicht, sondern bietet eine sichere, effektive Methode, Gerüche und Emissionen permanent zu eliminieren.